Geschenke für das Jesuskind

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# Bericht

Geschenke für das Jesuskind

Am vierten Adventssonntag erfreute eine Gruppe von Kindern, Jugendlicher und junger Erwachsener die Gottesdienstbesucher in Demmin mit einem weihnachtlichen Adventsspiel. Sie stellten den Moment der Heiligen Nacht dar. Jesus war geboren. Drei Personen kamen zur Krippe und wurden von Maria und Josef eingeladen, dem Neugeborenen Geschenke zu machen. Auch wenn sie nichts besonderes vorbereitet hatten, sollten sie das da lassen, was sie gerade bei sich trugen. Ein vorbeikommender Hirte legte auf Einladung Josefs seinen vollgepackten Reisesack ab als Zeichen für die Last des Lebens, die Unvollkommenheiten und die Schwächen, die er mit sich trug. Eine echte Erleichterung.

Ein kleiner Junge traute sich nicht wirklich, an die Krippe zu treten. Erst als Maria ihn einlud, die Dummheiten, die er angestellt hatte, und sein schlechtes Gewissen abzulegen, trat er zum Kind. Ein schwarzes Tuch symbolisierte für ihn diese Befreiung. Eine junge Mutter brauchte die Überredungskunst Marias und Josefs bis sie sich von den Sorgen und Nöten der Familie und des Alltags, die die Sicht auf das Schöne und Gute verdunkeln, losmachen konnte. Ihre schwarze Sonnenbrille stand für all die Dunkelheiten des Lebens.

Es waren ungewöhnliche Geschenke, aber bei allen trat sofort Veränderung ein. Zum Abschluss folgte mit einem Lied die Einladung an alle Anwesenden, an diesem Weihnachtsfest an die Krippe zu treten und selbst Jesus Geschenke zu machen. Er nimmt alles an und schenkt die Freude. Herzlichen Dank an alle Mitspielerinnen und Frau Stabenow für die schöne und ansprechende Darstellung eines etwas anderen vorweihnachtlichen Krippenspiels.

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