Fronleichnam in Hoppenwalde

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Fronleichnam in Hoppenwalde

Am 8. Juni machten sich etwa 60 Gemeindemitglieder, darunter über 40 Stralsunder aller Altersgruppen sowie kleinere Gruppen aus Grimmen, Demmin und Altentreptow, auf nach Hoppenwalde. Weihbischof Heinrich zelebrierte um 10:00 Uhr eine Festmesse im Pfarrgarten.

In der Predigt ging Heinrich unter anderem auf die geschichtlichen Hintergründe des Hochfests ein. So ungewöhnlich seine Entstehung gewesen sei, wäre doch Konsens, dass es nie geschadet habe, erläuterte er augenzwinkernd. Christus gilt es, den Menschen nahe zu bringen: Wenig eignet sich besser dafür, als ihn durch die Straßen zu tragen.

Anschließend besuchte die aus ganz Vorpommern versammelten Gläubigen vier Altarstationen. Hier wurde jeweils das Allerheiligste verehrt, ein Evangelium verkündet, ein Lobpreis und Fürbitten gebetet sowie der eucharistische Segen gespendet. Die rund 300 Gläubigen saßen anschließend bei Gegrilltem, Kaffee und Kuchen bis in den Nachmittag hinein zusammen. 

Fronleichnam ist ein katholischer Feiertag, der am zweiten Donnerstag nach Pfingsten gefeiert wird. Der Name Fronleichnam leitet sich aus dem Mittelhochdeutschen ab und bedeutet „des Herrn Leib“.

An diesem Tag wird die leibliche Gegenwart Jesu Christi im Sakrament der Eucharistie besonders gefeiert. Gläubige nehmen an Prozessionen teil, bei denen die Hostie in einer Monstranz durch die Straßen getragen wird. Es ist ein Tag der Anbetung und des öffentlichen Zeugnisses des Glaubens an die reale Gegenwart Christi in der Eucharistie.

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