„Ein katholisches Vergelt’s Gott“ erbittet sich Roland Steinfurth von den Stralsunder Lazarus-Diensten für die Mitarbeiter des Caritas-Seniorenzentrums Stralsund. Das Pflegepersonal stehe seit Beginn der Pandemie an vorderster Front. „Mein Dank gilt all denen, die auf den unterschiedlichen Stationen im Seniorenzentrum tagtäglich unermüdlich ihre Dienste tun“, so Steinfurth. Dank des bemerkenswerten Angebots für Schnelltests seien sogar an manchen Wochenenden Besuche möglich.

Oberfeldwebel Radke (Bild), Obermaate Trettin, Obermaat Weiße und die Oberstabsgefreiten Jankowski und Hauf von der Marine verstärken seit dem 4. Januar 2021 das Personal. Ihren Dienst bewertet Steinfurth als „wichtige Hilfe für das Haus“, ebenso wie „für alle Häuser, in denen die Bundeswehr in dieser Corona-Krise unterstützende Arbeit leistet“. Sie werde in der Belegschaft des Pflegepersonals dankbar angenommen.

Nicht vergessen werden sollen auch die zahlreichen häuslichen Pfleger. „Unsere Achtung vor ihrer Opferbereitschaft kann nicht groß genug sein!“, so der Vertreter der Lazarus-Dienste: „Corona hat uns Bürden auferlegt, die nur gemeinsam und ausdauernd zu lösen sind. Der Vater im Himmel möge uns allen genügend Kraft zum Durchhalten geben.“

Mit den Lazarus-Diensten Stralsund möchte die katholische Pfarrei St. Bernhard Stralsund-Rügen-Demmin in Kooperation mit dem Caritas-Hospizdienst und dem Erzbistum Berlin Hilfsangebote für Menschen schaffen, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden. Die Lazarus-Dienste leisten ausgebildete Ehrenamtliche. Sie kommen aus unterschiedlichsten Berufen und sind reich an Lebenserfahrung. Die Lazarus-Dienste stehen allen Menschen offen, die Unterstützung benötigen: unabhängig von Religion und Weltanschauung.