Beeindruckend ist der Heilige Josef mit seiner Art, trotz widriger Umstände einfach Gott zu gehorchen, Jesus wie ein eigenes Kind väterlich anzunehmen und ihn und seine Mutter zu schützen und mit seiner praktischen Zimmermannsarbeit zu ernähren. Ihm zu Ehren hat Papst Franziskus dieses Jahr, in dem uns die Systemrelevanz einfacher Berufe ganz neu bewusst geworden ist, zum Josefjahr erhoben. Das wirft ein ganz besonderes Licht auf das Hochfest des Heiligen Josef am Freitag, den 19. März. Um 19 Uhr feiern wir einen musikalischen Festgottesdienst in St. Bonifatius in Bergen auf Rügen, Clementstraße 1.

Es erklingt Musik aus der Josefsmesse von Charles Tournemire (1870-1939), in der uralte gregorianische Melodien zum Hochfest des Heiligen Josef in einem sphärischen, spätromantischem Gewand erklingen. Auch die Worte des Engels an Josef, die ihm die Angst nehmen, Maria zu sich zu nehmen, werden in einer Vertonung von Klaus Heizmann aus dessen Jesus-Oratorium gesungen. Es musizieren Carola Grün, Cello, Jonathan Kruske, Orgel, und Rhea Böhme, Gesang und Orgel.

Wer sich noch intensiver mit den tief inspirierenden Gedanken des Papstes zum Heiligen Josef beschäftigen möchte, dem sei dessen Schreiben „Herz des Vaters“ empfohlen: Im Wortlaut: Apostolisches Schreiben „Patris corde“ - Vatican News .

Rhea Böhme