Hoffnung säen

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# Pressemitteilung

Hoffnung säen

Unter den Auswirkungen der Pandemie leiden viele Menschen, auch in unserer Stadt. Schulen und Kitas sind nicht regelmäßig geöffnet und es fehlen Freizeitbeschäftigungen für alle Bevölkerungsgruppen. Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren, ja ganze Familien leiden darunter; keine Planung ist möglich, kein Ziel.

Mit der Sterne-Aktion überraschte die Stadt Stralsund im Dezember 2020, inmitten der trostlosen dunklen Jahreszeit, ihre Einwohner. Die Dankbarkeit aller Menschen war deutlich zu spüren. Es gab wieder ein Ziel, mit dem Sternewanderweg eine Aufgabe, durch den Fotowettbewerb Hoffnung, Licht und trotz Pandemie und Abstand, gemeinsame Freude.

Mit der Aktion „Hoffnung säen, Freude erleben & weitergeben - SONNEN STRAL SUND“ soll an die Advents-Sterne-Aktion angeknüpft werden. Als Kompasspflanze verfolgt die Knospe der Sonnenblume die Sonne von Ost nach West, während sie sich nachts oder in der Morgendämmerung nach Osten zurückdreht. Ihre Blüten wenden sich immer dem Licht zu. Die Sonnenblume kann das Wetter nicht beeinflussen. Aber mit dem Blick zum Licht lässt sich schlechtes Wetter besser ertragen.

Mit den Worten der Initiatoren der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden Stralsund: „So ist es auch mit uns Menschen; wir brauchen schöne Erlebnisse, Freude, Licht und gute Worte. Mach es wie die Sonnenblume, öffne deine Augen und sieh auf die vielen kleinen, oft verborgenen schönen Dinge im Leben! Das gibt Kraft und Mut für die schweren Zeiten. Und vielleicht eröffnen sich dann sogar neue Wege.“

Tüten mit Sonnenblumensamen erhalten werden ab Freitag, 21. Mai, kostenlos zu den Öffnungszeiten in der Nikolai-, Marien-, Luther- und Auferstehungskirche sowie im KnieperWestZentrum verteilt. Ab Pfingstmontag, den 24. Mai, können an Spielplatzzäunen, im Kübel oder Töpfen vor dem eigenen Haus, dem eigenem Geschäft, am Gartenzaun, an Ortseingangsschildern, unter Bäumen und rund um die Kirchen gesät werden. Wichtig ist allein, dass der.

Der Pflanzort muss gefahrlos und gut zugänglich ist und die Möglichkeit besteht, die ausgewachsenen Sonnenblumen anzubinden. Für die jeweils gesäte Sonnenblume sind die Bürger von der Aussaat bis zur Entsorgung der Pflanzenreste nach dem Verblühen selbst verantwortlich. „Ein regelmäßiger Spaziergang mit einer Flasche Wasser zum gießen der Sonnenblume im Handgepäck, ist unbedingt einzuplanen!“, raten die Initiatoren der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden Stralsund.

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